So praktisch einerseits die Verwendung von Frames ist (bei längeren
Texten geht beim Scrollen die Übersicht auf der Navigationsleiste nicht
verloren), so problematisch kann sie sein, wenn sie unbedacht gehandhabt
wird.
Zweierlei Probleme können auftreten:
- Bei der eigenen Verwendung können fremde Inhalte übernommen
werden, ohne dass es für den Internetsurfer ohne weiteres erkennbar
ist, dass hier Eigenes mit Fremdem vermischt wird (Beispiel nächste
Seite)
- Andererseits kann ein anderer Website-Ersteller statt auf das
gesamte Frameset nur auf den eigenen Hauptframe linken, wodurch der
Nutzer nicht erkennen kann, von wem diese Seite stammt, da
üblicherweise Namen und Logo im Navigations oder Kopfframe stehen.
Selbst wenn dieser Dritte den Inhalt des Hauptframes in einem
eigenen Browserfenster darstellt, geht diese Information verloren.
Webdesigner gehen daher zunehmend dazu über, nur mehr ganze Seiten
zu entwerfen, auf denen alle Informationen enthalten sind, sodass
ein Link auf einen Teil der Seite gar nicht möglich ist. Optisch
unterscheiden sich diese Seiten nicht von Frame-Seiten. Ob es sich
um eine Frame-Seite oder um eine ganze Seite handelt, merken Sie,
wenn Sie den Scrollbalken betätigen.
Beispiel: http://www.ix.de/ct/
Man kann diese Seite zwar auch im eigenen Frame darstellen, es
lässt sich aber trotzdem nicht darüber hinwegtäuschen, dass es
sich um eine fremde Seite handelt: http://www.ix.de/ct/
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