So praktisch einerseits die Verwendung von Frames ist (bei längeren Texten geht beim Scrollen die Übersicht auf der Navigationsleiste nicht verloren), so problematisch kann sie sein, wenn sie unbedacht gehandhabt wird. 
Zweierlei Probleme können auftreten:

  1. Bei der eigenen Verwendung können fremde Inhalte übernommen werden, ohne dass es für den Internetsurfer ohne weiteres erkennbar ist, dass hier Eigenes mit Fremdem vermischt wird (Beispiel nächste Seite)
  2. Andererseits kann ein anderer Website-Ersteller statt auf das gesamte Frameset nur auf den eigenen Hauptframe linken, wodurch der Nutzer nicht erkennen kann, von wem diese Seite stammt, da üblicherweise Namen und Logo im Navigations oder Kopfframe stehen. Selbst wenn dieser Dritte den Inhalt des Hauptframes in einem eigenen Browserfenster darstellt, geht diese Information verloren. Webdesigner gehen daher zunehmend dazu über, nur mehr ganze Seiten zu entwerfen, auf denen alle Informationen enthalten sind, sodass ein Link auf einen Teil der Seite gar nicht möglich ist. Optisch unterscheiden sich diese Seiten nicht von Frame-Seiten. Ob es sich um eine Frame-Seite oder um eine ganze Seite handelt, merken Sie, wenn Sie den Scrollbalken betätigen.

    Beispiel
    : http://www.ix.de/ct/

    Man kann diese Seite zwar auch im eigenen Frame darstellen, es lässt sich aber trotzdem nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um eine fremde Seite handelt: http://www.ix.de/ct/

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